Krone, Gewand und Spendendose gehören eigentlich zur Standard- Ausrüstung der Sternsinger. In diesem Jahr sieht man aber so manch einen Sternsinger, der mit Turnschuhen durch die Straßen und Wege unserer Pfarrei läuft.
Was hat es wohl damit auf sich hat?
Am 30. Januar sollte eigentlich die Firmung stattfinden. Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens haben sich Tobias Plien, Christian Winnemöller und Lena Gelsterkamp mit dem Team der Katechetinnen und Katecheten schweren Herzens dazu entschlossen, die Firmung abzusagen. Damit fallen auch die als Ersatzvorbereitung geplanten Film-Gottesdienste im Januar aus.
Die Tannenbaumaktion der Jugendgruppen der Pfarrei Sankt Antonius findet in diesem Jahr am Samstag, den 9.Januar unter den aktuell geltenden Hygienevorschriften und daher nicht wie in gewohnter Form statt. Auf den Kontakt an der Haustür wird weitestgehend verzichtet.
„Es bleibt nicht nur bei uns im Bistum Münster, sondern auch in den anderen nordrhein-westfälischen Bistümern bei der grundsätzlichen Position, neben vielen kreativen Alternativangeboten gerade auch in digitaler Form, Gottesdienste und andere Angebote an den Weihnachtsfeiertagen in Präsenzform anzubieten. Sie sind ein Angebot für jene, die auf diese Weise Kraft, Halt, Trost und den Zuspruch der Frohen Botschaft vom menschgewordenen Sohn Gottes suchen und brauchen.“. (Schreiben des Generalvikars Dr. Klaus Winterkamp an die Verantwortlichen in den Pfarreien des Bistums Münster).
In diesem Jahr ist alles anders - aber die frohe Botschaft von Weihnachten bleibt gleich: Jesus kommt zu uns.
Kinder und Jugendliche aus der Pfarrei bringen diese Botschaft zu den Menschen, die nicht in die Kirche kommen können
Das Fest der Heiligen Familie scheint gut in eine Weihnachtsidylle zu passen. Mit dem Auftritt des 12-jährigen im Tempel eröffnen sich andere interessante Perspektiven:
Solidarität ist ansteckender als das Virus! Das zeigen die vielen Spenden, die beim Missionskreis Pater Josef Schendel e.V. nach der Veröffentlichung des Weihnachtsbriefes im November 2020 eingegangen sind.
Die Pandemie erfordert es, dass wir auch in den Gottesdienstformen zu einem Umdenken kommen. Christa Winkelhaus, Petra Gausmann, Barbara Scholten und Tobias Plien
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Nordrhein-Westfalen
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