Hochzeit
Zu den emotionalsten und schönsten Sakramenten gehört zweifellos das Sakrament der Ehe. Schließlich versprechen sich zwei Menschen Liebe und Zusammensein für immer. Als Christen glauben wir, dass das Zusammenleben von Menschen Abbild der Beziehung zwischen Gott und Menschen ist, und dass sich gerade in der Liebe zwischen zwei Menschen die Liebe Gottes ausdrückt. Deshalb hat der Ehebund in der katholischen Kirche einen so hohen Wert. Übrigens ist das Ehesakrament das Einzige, bei dem sich die beiden Partner das Sakrament der Liebe gegenseitig spenden, der Priester oder Diakon ist nur der Zeuge, der das Versprechen der Liebe bestätigt und deutet. Kommen Sie in eines der Pfarrbüros oder sprechen Sie einen Seelsorger an. Das Bistum Münster bietet auf seiner Homepage zusätzliche Informationen zur Hochzeit. Darüber hinaus bieten die deutschen Bistümer eine App an, diese kann sie auf dem Weg zur Hochzeit begleiten.
Unsere Seelsorge Praxis: Auf dem Weg zur kirchlichen Trauung
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Die katholische Kirche versteht die Ehe als eine lebenslange Gemeinschaft von Mann und Frau. Die Ehe ist unter Getauften ein Sakrament, das sich die Eheleute selbst spenden, wenn sie vor dem zuständigen Pfarrer und zwei Zeugen diesen lebenslangen Bund schließen. Der Ritus der Eheschließung wird Trauung genannt. Da der Ehebund eine lebenslange Gemeinschaft und damit unauflöslich ist, kennt die katholische Kirche keine Ehescheidung. Allerdings ist es möglich, dass eine Ehe aus bestimmten Gründen annulliert (als nie Geschlossen bezeichnet) wird.
Als Kirchenräume stehen die Pfarrkirche (Basilika St. Antonius) und die Filialkirchen zur Verfügung, in der Basilika und in Herz Jesu für kleinere Hochzeitsgemeinden auch die jeweilige Krypta und im Pfarrheim St. Konrad der Andachtsraum.
Vor jeder Terminvereinbarung müssen wir sicherstellen, dass ein Geistlicher, Sakristan*in und Kirchenmusiker*in verfügbar sind. Im Folgenden nennen wir die grundsätzlich denkbaren Termine.
Von Montag bis Freitag und Samstagvormittag können Uhrzeiten frei vereinbart werden. Am Samstagnachmittag gibt es Zeitgrenzen, die auch auf die regelmäßigen Tauf- und Beichttermine Rücksicht nehmen müssen. Folgende späteste Termine sind an den verschiedenen Standorten grundsätzlich möglich. Es können auch frühere Zeiten gewählt werden. Auch in den Werktags- sowie den Sonntagsmessen am Vorabend und am Sonntag sind Trauungen möglich, es sei denn, eine thematische Gestaltung oder die Einbeziehung besonderer Zielgruppen stehen dem entgegen.
Wochentag | Wochentag | Ort |
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Freitags | 14.00 Uhr und 16.00 Uhr |
Basilika |
14.00 Uhr und 16.00 Uhr |
Alle anderen Kirchen | |
Samstags | 10:00 Uhr | Alle Kirchen |
12:00 Uhr | Alle Kirchen | |
14:00 Uhr | Alle Kirchen (wenn nicht Tauftermin ist) | |
16:00 Uhr | Alle Kirchen (wenn nicht Tauftermin ist und nicht in Herz Jesu und St. Ludgerus) |
Tags: Sakramente