St. Konrad
Am 19. November 1961 wurde in Gellendorf die Standort- und Pfarrkirche „St. Konrad im Walde“ eingeweiht. Zu der Zeit brauchte der Bundeswehrstandort Rheine dringend einen Kirchraum, so dass das Gelände, das die Familie Kümpers zur Verfügung stellte, wie gerufen kam.
Am 15. August 1963 wurde das bisherige Rektorat St. Konrad zur selbständigen Pfarrei erhoben. Die Kirche wurde am 22. November 2009 durch den damaligen Generalvikar Norbert Kleyboldt profaniert.
Dennoch steht die Kirche im Blickfeld der Elter Straße als Zeichen christlichen Lebens in Gellendorf. Tatsächlich geht das kirchliche Leben weiter im Gemeindehaus St. Konrad, das hinter der Kirche liegt. Hier ist der Kindergarten St. Konrad angesiedelt. Auf Initiative von Gemeindemitgliedern wurde ein Glockenturm neben der neu eingerichteten Kapelle im Gemeindezentrum errichtet.