Umweltmanagement in der Pfarrei Sankt Antonius von Padua
Immer mehr macht der Menschheit der Klimawandel zu schaffen. Immer mehr entdecken auch wir in Deutschland, dass Friede nur entstehen kann, wenn Menschen im Einklang mit der Natur und den anderen Menschen leben. Ausgehend vom Pfarreirat hat sich eine Gruppe von 14 Engagierten gefunden, die die Gedanken von Nachhaltigkeit, Ökologischem Denken und Handeln, Regionalem Einkaufen und fairem Handeln in unserer Gemeinde weiterbringen wollen. Dazu werden alle Häuser, Kirchen, Kitas und Foren überprüft. Am Ende dieser Überprüfungen wird dann eine Basis entstehen, nach der in den Gemeindeteilen und -teams und der Gesamtgemeinde nachhaltige und ökologische Entscheidungen zum Einkauf und Handeln gefällt werden können. Wichtig ist der Gruppe, dass die Gemeinden eine gute Basis für ihre Entscheidungen finden, keinesfalls geht es um Bevormundung. Eine Menge Arbeit steckt in der Auflistung der Basisdaten für die 10 Kitas, die Kirchen, die Foren und den Friedhof. Der eigentliche Plan, die Aufstellung bis zum Sommer fertig zu haben, musste verändert werden. Es wird wohl bis Ende des Jahres dauern, denn die Mitglieder der Arbeitsgruppe erledigen die Aufgaben ehrenamtlich. Begleitet wird die Gruppe von Thomas Kamp-Deister, Referent Schöpfungsverantwortung, von Fachstelle Weltkirche im Bistum Münster.