Mutmachaktion geht hoffentlich auch im Herbst weiter

Lichtzeichen für Menschen, die nur noch selten das Haus verlassen können

„Voll von Freunden war mir die Welt, Als noch mein Leben licht war; Nun, da der Nebel fällt, Ist keiner mehr sichtbar,“ so heißt es in einem Gedicht von Hermann Hesse.
Manche Menschen rechts der Ems mögen sich ähnlich fühlen. Sie können oder wollen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr oder nur noch selten das Haus verlassen und werden von einer Sozialstation betreut. Um ihnen ein Lichtzeichen zu schicken, bitten wir Sie, Karten an eine oder mehrere Patient*innen der Sozialstationen zu schreiben.

 

Vielleicht könnte es eine Anregung sein, wenn Sie diese Menschen an Ihren Herbstgedanken teilnehmen lassen. Schreiben Sie Ihnen, dass Sie immer noch zur Gemeinschaft der Menschen rechts der Ems dazu gehören und dass sie uns wichtig sind. Karten dazu finden Sie hinten in den Kirchen der Pfarrei. Die geschriebenen Karten können Sie dann im Pfarrbüro abgeben. Wir kümmern uns dann darum, dass Sie zu den Sozialstationen gebracht werden.

 Andrea Jäger, Anna Held