Mats und die Wundersteine oder "Wie wir mit der Schöpfung umgehen sollten."
Neue Geschichte in den Fenstern des Gemeindezentrums St. Marien entdecken und goldene Wundersteine suchen.
Seit Beginn der Coronapandemie ist es eine gute Tradition geworden, die Fenster des Gemeindezentrums St. Marien – hinter der St. Marien-Kirche – an der Osnabrücker Straße immer wieder mit neuen Bildergeschichten zu gestalten. Beim Spaziergang können sich jetzt Familien mit Kindern, Kita-Gruppen, Schulklassen aber auch Erwachsene, an der Geschichte „Mats und die Wundersteine“ erfreuen.
In dieser Geschichte wird erzählt wie eine Mäusefamilie auf ihrer Insel glitzernde Wundersteine tief im Inneren der Erde entdeckt. Wie sollen sie damit umgehen? Dürfen sie einfach alle Steine aus der Erde holen, um sich daran zu erfreuen? Oder sollten sie der Erde für ihr Geschenk an sie auch etwas zurückgeben? Die Geschichte hat ein gutes und ein schlechtes Ende – für welches Ende entscheiden sich die Geschichtenentdecker am Gemeindezentrum? Ulrike Tann, Mitorganisatorin dieser regelmäßigen Bildergeschichten hatte nun eine besondere Idee, um die Kinder und Erwachsenen in die Geschichte einzubeziehen: Für die kleinen und großen Entdecker der Geschichte liegen goldene Wundersteine zum Mitnehmen im Brunnen vor der Marienkirche bereit. Nun können sich die Leser und Leserinnen wie die Mäusefamilie entscheiden, ob sie einfach einen Stein mitnehmen oder auch etwas zurückgeben und als Dank für den goldenen Stein einen anderen, von ihnen bemalten und verzierten Stein zur Freude aller am Brunnen ablegen. „Wir freuen uns, wenn diese Geschichte zum Nachdenken über unsere Umwelt anregt und wenn viele bei unserem „Tauschgeschäft“ mitmachen. Wir wünschen allen viel Spaß beim Entdecken der Geschichte“, so Ulrike Tann.