Gedanken für den Tag, 6. April 2020
Gedanken für den Tag
In Sankt Antonius stehen die Uhren still, möchte man fast meinen. Und Einiges spricht dafür: Gottesdienste finden in der öffentlichen Wahrnehmung genauso wenig statt wie Begegnungen, Arbeitskreise und Veranstaltungen. Öffentliches Wirken ist nur im begrenzten Rahmen möglich oder erkennbar. Jetzt sind Kirchen wieder zum Gebet geöffnet, wobei der nötige Abstand sorgsam zu wahren ist. Wirksam leben aber viele Christinnen und Christen jeden Tag ihren Glauben unterwegs, bei der Arbeit und zuhause!
Warum bieten wir die Gedanken zum Tag an?
Die Corona-Pandemie behindert uns, aber sie lähmt nicht völlig. Wir orientieren uns zunehmend an weiterhin verfügbaren Möglichkeiten und bauen diese aus und die Kanäle über Telefon und Internet, um uns untereinander zu verständigen und auszutauschen. Allein und doch gemeinsam versuchen wir, mit Gott in Verbindung zu bleiben.
Die Gedanken zum Tag aus und für Sankt Antonius sollen sich zu einer dieser neuen Möglichkeiten entwickeln und werden im Pastoralteam erstellt oder können von Menschen aus der Pfarrei gesendet werden.
Die Zeit bis Ostern können wir zusammen gestalten, um uns auf das Gedächtnis an Leiden und Sterben Jesu einzulassen und seine Auferstehung zu feiern: „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.“
„Geheimnis des Glaubens“ nennen wir diese Überzeugung und bekennen so unseren Glauben an den auferstandenen Christus. Im alltäglichen Leben wird dieser Glaube konkret und erfahrbar, manchmal offensichtlich, meist erst bei genauerem Hinsehen, -hören oder -sehen.
Die Gedanken zum Tag mögen dazu beitragen, als Anregung, Stärkung oder Ermutigung.
Begegnung suchen – Stärkung erfahren
Podcast downloadenAndreas Wermeling, Karl Jenkins - Benedictus aus "The armed man"
Wir freuen uns über Rückmeldungen zu den Gedanken zum Tag und wünschen, trotz der widrigen Umstände, eine erfüllte Zeit und Gottes Segen .
Robert Bömelburg
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Der Text „AndersZeit“ wurde aus der Pfarrei per E-Mail gesendet, veröffentlicht hat ihn Sr. Angela Cöppicus SDS. Der folgende Link führt auf die Internetseite von Kloster Horrem