Krippenaufbau in der Ludgeruskirche
Eine begehbare Krippe und besondere Entdeckungen für Groß und Klein
„Wohin kommt der Brunnen?“ „Hat jemand den Dimmer besorgt?“ braunes Packpapier liegt im Kirchenraum, an der Seite stehen etliche Kisten mit Moos, Steine markieren die Ausmaße des Krippenaufbaus. Die ersten drei Tannen stehen schon und werden gerade mit Lichterketten geschmückt. „Wir haben noch zwei Meter Kette übrig,
die könnten wir in diesem Jahr am Stall befestigen,“ ruft Stefan den anderen fleißigen Helfern zu. Dies findet bei den übrigen Anklang und so arbeiten Heribert, Matthias, Theo, Klaus, Pater Jose, Winfried, Stefan und last but not least Barbara schon seit Anfang der Woche täglich im Chorraum der Ludgeruskirche, um die große begehbare Krippe zu gestalten. Von der großen Säule schaut der Verkündigungsengel auf das geordnete Gewusel. Auf den Bänken liegen die vielen Figuren, Schafe, Hirten und Engel, und warten darauf, an ihren Platz gestellt zu werden.
Das Herzstück besteht natürlich aus dem Stall, aber rundherum führt ein Weg mit liebevoll gestalteten Szenen aus dem Leben Jesu. Die Verkündigung der Geburt , die Flucht nach Ägypten,der 12-jährige Jesus mit seinen Eltern in Jerusalem, das letzte Abendmahl und viele weitere Geschichten gibt es zu entdecken. So stellt die Krippenlandschaft nicht nur eine romantische Geschichte dar, sondern gibt auch tiefe Einblicke in die Bibel.
Am 24.12. ab 14 Uhr beginnt ein Krippenweg an der Kita St. Ludgerus und dafür hat sich ein weiteres Team um Marie-Theres und Caro etwas Besonderes überlegt. Die Kinder können außer dem Streichelschaf noch etwas entdecken, dies wird aber noch nicht verraten.
Am 5. Januar dann gibt es noch ein Weihnachtssingen mit Mosaik in der Kirche. Vorher kann man sich im Café im Ludgerusforum bei leckerem Kuchen stärken.