Kloster in Kresowice - Ukraine - bittet um Hilfe
In den vergangenen Tagen erhielt der ehemalige Verein für Osteuropahilfe St. Marien Bittgesuche aus der Ukraine
von Mykola Lytvvnenko, dem ärztlichen Leiter des Gebietslazaretts in Krementschug, sowie von der Oberin des Klosters der Mägde Mariens in Krysovyci (Kresowicze), Schwester Emiliana, beide ehemalige Empfänger umfangreicher Hilfslieferungen aus Rheine und Anlaufstellen viele Hilfesuchender.
Die Schwestern aus Kresowice schreiben, dass derzeit täglich etwa 60 Menschen auf dem Weg zur polnischen Grenze, hauptsächlich Frauen und Kinder, zu ihrem Kloster kämen.
Das Kloster versorge die Menschen mit Essen und Trinken, gebe Ihnen Gelegenheit zum Waschen und einen Platz zum Ausruhen oder Schlafen. Es werden unter anderen Nahrung, Waschzeug und Windeln für Kinder benötigt. "Wir bitten Sie deshalb dringend um finanzielle Unterstützung, da das Kloster finanziell nicht in der Lage ist, diese große Anzahl an Menschen zu versorgen und wir wissen nicht, wie lange wir noch ohne Unterstützung diese Hilfe leisten können", heißt es in dem Schreiben der Schwestern aus Kresowice
Die Pfarrei Sankt Antonius unterstützt das Anliegen der Schwestern und bittet um finanzielle Unterstützung. Der sichere Transfer der Geldspenden in die Ukraine ist gewährleistet. die Zwischenannahme der Spenden geschieht über die Zentralrendantur der Katholischen Kirchengemeinden in Rheine.
Spenden können auf das Konto der Pfarrei Sankt Antonius bei der Sparkasse Rheine mit dem Hinweis "KG St. Antonius - Ukrainehilfe" unter der IBAN DE19 4035 0005 0007 0488 87 überwiesen werden. Auf Wunsch werden Zuwendungsbescheinigungen für das Finanzamt durch das Pfarrbüro der Pfarrei Sankt Antonius ausgeestellt. Die Angabe der vollständigen Anschrift ist dafür erforderlich.