Das war der Hammer - Gemeinfest St. Marien war ein voller Erfolg
Hunderte Menschen fanden den Weg zur großen Feier der Vielfalt in Eschendorf
Am frühen Sonntagmorgen herrschte auf dem Platz rund um das Gemeindezentrum St. Marien an der Osnabrücker Straße schon reger Betrieb. Die Stände wurde aufgebaut und mit Lebensmitteln befüllt, die Tombolapreise wurden auf dem Anhänger drapiert, Stühle für den Musikverein Altenrheine auf die große Bühne gestellt. Die ersten Kuchen wurden beim Café im Gemeindezentrum angeliefert. Die Mitglieder der KjG (Katholische Junge Gemeinde) bauten die Spielstände auf dem Spielplatz hinter dem Zentrum auf, das Karussell wurde platziert und Strecken für die Bimmelbahn und die Quadfahrer abgesteckt. So langsam stieg die Vorfreude auf das große Fest und einige Kinder waren schon um 10.00 Uhr auf dem Platz um die Hüpfburg auszuprobieren.
Immer wieder ging der bange Blick auf die Wetterapps der Handys. Nur noch 20% Regenwahrscheinlichkeit; nur noch 1 Regentropfen statt 3, nachmittags kommt schon die Sonne hervor. Die Anspannung aber auch die Vorfreude stieg von Minute zu Minute.
Nach dem Familiengottesdienst um 11.00 Uhr strömten dann die Menschen auf den Platz. Am Pommes- und Reibekuchenstand bildeten sich lange Schlangen; der Duft der Erbsensuppe führte in den Saal des Gemeindezentrums und vermischte sich mit dem Kuchen- und Kaffeeduft, der Bierstand war besetzt und auch der Wein floss „in Strömen“. Bei den Klängen des Musikvereins Altenrheine ließen sich Jung und Alt das Essen schmecken.
Die große Spielwiese war den ganzen Tag mit hunderten Kindern, jungen Familien und Jugendlichen gefüllt. Die Kinder liefen von einer Attraktion zur nächsten: vom Kettcar-Rennen auf dem Schulhof der Annetteschule zur großen Hüpfburg, dann zu den großen aufblasbaren Basketballkörben und zum Luftfußballspiel. Die Kistenbahn und das Entenangeln wurden vor allem von den kleineren Kindern genutzt; aber auch vor dem Dosen- und Cornholewerfen bildeten sich Schlangen.
Viele Kinder und ihre Familien bestaunten das Feuerwehrauto, die Mitglieder der Jugendfeuerwehr erklärten geduldig alle Details und natürlich durfte auch ein Spiel mit der großen Wasserspritze nicht fehlen.
Vor dem „Bahnhof“ der Bimmelbahn warteten die Familien und viel Geduld mussten die Kinder und Jugendlichen an der Station der Quadfahrer vom Verein „Quad-Kids“ aus Rodde haben. Hier ging es zu wie im Freizeitpark: 30 Minuten Wartezeit mussten eingeplant werden.
Bei all dem gab es nur einen kleinen Unterschied: Die Kosten für eine Fahrt betrugen 50 cent und an allen anderen Ständen waren die Kinder mit 25 cent dabei.
„Das Gemeindefest soll ein Fest besonders für die Familien sein.“, das ist dem Organisationsteam und der Gemeindeleitung St. Marien besonders wichtig. „Wir möchten den Familien einen schönen und erschwinglichen Tag schenken, das lassen wir uns auch etwas kosten.“ Das wussten die Familien zu würdigen und genossen den Tag in vollen Zügen.
Für viele klang der Tag mit der Band „All night long“ aus Ibbenbüren aus. Bis in die Nacht hinein wurde gesungen, getanzt und auf den gelungenen Tag angestoßen.
Der Dank der Organisator*innen gilt den über 100 Helfern und Helferinnen, die dieses Fest zu einem einmaligen Erlebnis haben werden lassen. Herzlich lädt die Gemeindeleitung alle Mitwirkenden zur Helfer*innenparty am Freitag, 13. September, ab 19.00 Uhr ein.