Review: Besuch der Erstkommunionkinder in der Hostienbäckerei in Kevelaer
20 Erstkommunionkinder aus der Pfarrei Sankt Antonius machten sich am Samstag, 24. März, auf den Weg in den Marienwallfahrtsort Kevelaer. Hier betreibt Thomas Held mit seinem Team eine Hostienbäckerei. Im Eingangsbereich steht in großen Buchstaben „Gläserne Hostienbäckerei“. Den Begriff „Gläserne Hostienbäckerei“ darf man wörtlich nehmen, denn der ganze Produktionsprozess wurde von Thomas Held hinter großen Glasscheiben lebendig erläutert.
Foto: Thomas Jakob
Anschaulich konnte die Gruppe an den Arbeitsschritten „Mixen, Rühren, Backen, Trocknen, Befeuchten, Stanzen, wieder Trocknen, verpacken, verschicken“ teilhaben. Nebenbei lieferte Held eine spannende Erzählung, warum Christen heute überhaupt Eucharistie feiern. Nach eineinhalb Stunden durften die Kinder ihre eigenen Hostien in einer speziellen Vorrichtung stanzen. „Ihr müsst mir aber versprechen, dass die Hostien in einer Eucharistiefeier verwendet werden“, mahnte Held die Kinder. Dieses Versprechen gaben die Kinder gerne ab. Anschließend lernten die Kinder während einer Stadtrally die Geschichte des Wallfahrtsortes Kevelaer kennen.Selbstverständlich lösten die Kinder ihr Versprechen ein und überreichten Pastoralreferentin Anna Held ihre selbstgestanzten Hostien. „Es wäre schön, wenn wir an unseren Erstkommunionfeiern mit unseren eigenen Hostien zum ersten Mal die Eucharistie empfangen könnten“, waren sich die Kinder einig. Diesem Wunsch möchte Anna Held gerne entsprechen.
Foto: Thomas Jakob