In der St. Antonius Basilika in Rheine ist eine Ge-DENK-Ecke zum Krieg in der Ukraine aufgebaut worden. Die Ereignisse machen Angst, viele Menschen sind in Sorge - auch in der Emsstadt. Diesen Gefühlen können nun Besucher der Basilika in der Ge-DENK-Ecke auf unterschiedliche Weisen Ausdruck verleihen. Der Pfarreirat von Sankt Antonius lädt damit aber auch zum Gebet für die Opfer des Krieges ein.
Rheine. Strahlende Gesichter gab es in der Kita St. Bonifatius im Schotthock in den vergangenen Wochen gleich mehrfach. Über eine nagelneue Spiellandschaft mit Kletterturm, Rutsche, Wackelbrücke, Sandaufzügen und Rampen für Kettcars und Laufräder freuen sich die Kinder. Die von der KAB Paulus-Stiftung Rheine unterstütze Elterninitiative ist stolz auf die landschaftsgärtnerischen Arbeiten, die man in Eigenleistung erbrachte. Und Pfarrer Jan Kröger freute sich über das Gemeinschaftswerk, mit dem seine Pfarrei, die Kita mit Elternrat und Team und die KAB Paulus-Stiftung das Familienzentrum im Schotthock noch attraktiver gemacht haben.
Gestern am 8. März fand der internationale Weltfrauentag statt. Ein Tag, an dem sich alle Aufmerksamkeit auf die Mehrheit der Weltbevölkerung richtet und ihre Themen und Anliegen in den Mittelpunkt rücken. Weltweit fanden Proteste und Kundgebungen statt, die sich für die Rechte von Frauen einsetzten. Es war aber auch ein Tag, an dem Frauen sich selbst, ihr Frausein feiern und Glückwünsche und Blumen entgegennahmen. In diesem Spannungsfeld fand der gestrige Gottesdienst zum Weltfrauentag in der Basilika statt: Pastoralreferentin Anna Held und Pastoralassistentin Lena Gelsterkamp luden an diesem Tag dazu ein, das eigene Frau- Sein in den Blick zu nehmen, sich zu feiern, sich mit anderen Frauen zu solidarisieren, sich zu vernetzen und für Frauen auf der ganzen Welt zu beten.
Die Kirche schickte uns in die Wüste… In einer Zeit, die für viele Mensch ohnehin schon herausfordernd ist, steigende Lebensmittelpreise, Pandemie und nun auch noch Krieg, beginnt in der Kirche die Fastenzeit. Also warum sollten wir uns gerade jetzt auf eine Zeit voller Entbehrungen und trocken wie die Wüste eben, einlassen?
In den vergangenen Tagen erhielt der ehemalige Verein für Osteuropahilfe St. Marien Bittgesuche aus der Ukraine
von Mykola Lytvvnenko, dem ärztlichen Leiter des Gebietslazaretts in Krementschug, sowie von der Oberin des Klosters der Mägde Mariens in Krysovyci (Kresowicze), Schwester Emiliana, beide ehemalige Empfänger umfangreicher Hilfslieferungen aus Rheine und Anlaufstellen viele Hilfesuchender.
Die Schwestern aus Kresowice schreiben, dass derzeit täglich etwa 60 Menschen auf dem Weg zur polnischen Grenze, hauptsächlich Frauen und Kinder, zu ihrem Kloster kämen.
Am Samstag,19. und Sonntag, 20. März, findet wieder die Aktion „Ein Pfund mehr“ für die Tafel in Rheine zusammen mit den evangelischen und katholischen Gemeinden, sowie immer wieder auch mit einigen Moscheegemeinden statt! Die Organisatioren bitten wieder herzlich um Lebensmittelspenden zur Unterstützung der Rheiner Tafel, denn es ist allen ein gemeinsames Anliegen, Menschen, die in Armut oder an der Grenze zur Armut leben auf diese Weise zu unterstützen.
Alle evangelischen und katholischen Pfarreien der Stadt Rheine laden zu einem ökumenischen Friedensgebet am SAMSTAG, 5. MÄRZ um 12.00 UHR in die Stadtkirche ST. DIONYSIUS ein. Nach dem Kriegsbeginn durch den russischen Präsidenten sollen Ängste, Sorgen und der Wunsch nach Frieden im gemeinsamen Gebet einen Ort haben. Auch die ersten Frauen sind mit ihren Kindern auf der Flucht in Rheine angekommen. Für sie und alle Bemühungen, die Not zu lindern, soll gebetet werden. Pfarreigruppen, Schützenvereine, Sportvereine usw. sind zum ökumenischen Friedensgebet mit ihrer Fahne oder ihrem Banner herzlich willkommen.
Neue Geschichte in den Fenstern des Gemeindezentrums St. Marien entdecken und goldene Wundersteine suchen.
Seit Beginn der Coronapandemie ist es eine gute Tradition geworden, die Fenster des Gemeindezentrums St. Marien – hinter der St. Marien-Kirche – an der Osnabrücker Straße immer wieder mit neuen Bildergeschichten zu gestalten. Beim Spaziergang können sich jetzt Familien mit Kindern, Kita-Gruppen, Schulklassen aber auch Erwachsene, an der Geschichte „Mats und die Wundersteine“ erfreuen.
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